5 Tipps, wie wird meine Webseite nachhaltiger und klimafreundlicher
Jeder hat die Möglichkeit etwas zu tun, auch das kleine macht den Unterschied. Eine Webseite erstellen kann auch nachhaltig sein
Deine WordPress Webseite kann dazu genauso beitragen
Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind allgegenwärtig in der heutigen Zeit. Wir sind mit dem Ausstoß an CO₂ und Helium zu überheblich umgegangen und spüren die Veränderungen nun alle am eigenen Leib, wie nie zuvor. Jetzt oder nie, nur wir gemeinsam können es schaffen. Unseren CO₂-Fußabdruck zu verbessern und die Erde für nächste Generationen zu erhalten.

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Was kannst du tun, damit auch deine Homepage noch mehr Kunden generiert?
Tipp No. 1 – Nachhaltiger Webhoster
Das ist einer der ersten Schritte zur umweltfreundlichen Webseite. Ein klimafreundlicher
oder nachhaltiger Webhoster, der auf grüne, nachhaltige Rechenzentren baut, die, so wie du selbst, auch Ökostrom nutzen und CO₂-neutral arbeiten. Du kannst dabei auf mögliche Auszeichnungen und vor allem das Engagement des Anbieters achten.
z.B. Strato, Hoststar, manitu, …

Der Energieverbrauch des Internets in Zahlen
- Im Durchschnitt ist eine einzige Webpage (nicht Website) – 1,4 Megabyte groß. Das ist das Ergebnis einer amerikanischen Studie aus dem Jahr 2018. Eine Website mit 100 Unterseiten ist dann schon 140 MB groß.
- Es gibt schätzungsweise 1,88 Milliarden (stand 2021) Websites im Netz
- Knapp 5.000.000.000 Menschen weltweit nutzen das Internet (Stand 2021)
- Experten schätzen die Datenmenge des Internets auf 550.000.000 Terabyte (das entspricht 5.500.000.000.000.000.000.000 Bytes!)
- Weltweit verbraucht das Internet jährlich etwa 730 Milliarden Kilowattstunden. Das sind 150 % des Stromverbrauchs von Deutschland
- Die Übertragung von 1 GB Daten entspricht laut dieser Studie ca. 0.06 kWh.
- Im Jahr 2020 verbrauchte allein Facebook 7.000.000.000 Kilowattstunden
Tipp No. 2 – Zeitloses Webdesign
Nachhaltiges Webdesign ist geprägt durch ein modernes Design, das optisch, funktional, energieeffizient, nutzerfreundlich und vor allem langlebig ist – sodass es nicht ständig verändert werden muss. Das kommt am
Ende auch der Markenbildung zugute. Auch die Navigation einer umweltfreundlichen Webseite ist logisch und zielführend. Je unsortierter, desto mehr müssen User klicken und suchen. Die Folge, sie verlassen schneller deine Seite, was bedeuten kann, du verlierst potenzielle Kunden. Eine Webseite erstellen, mit modernen Designen, die ansprechend und kundenfreundlich sind, ist ein Muss.
Tipp No. 3 – Datenmenge reduzieren
Anfangs gab es auf Seite fast nur Text zu sehen, aber heute werden auch Videos, soziale Medien, GIF’s und hochauflösende Bilder präsentiert. Das sind teils große Datenmengen, die auf deinem Webspace liegen und die Website langsam machen. Reduziere überflüssiges und unnötige Ladeprozesse (z.B. Bild-Optimierung) und lösche Plug-ins oder Seiten, die nicht in Verwendung sind. Der Nutzer wird es dir danken und die Umwelt auch. Je weniger Daten, desto weniger CO₂ wird beim Laden erzeugt und sorgt für eine bessere Performance der Homepage.
Tipp No. 4 – Ladezeiten optimieren
Ein sehr wichtiges Thema ist die Ladezeit deiner Webseite. Nicht nur für Google und Klima, sondern auch für einen schnellen und Kundenfreundlichen zugriff auf deine Seite. Du kannst mit Google Page Speed deine Seite prüfen lassen. Dort findest du im Anschluss auch einige Informationen dazu, was du tun kannst, um die Performance weiter zu verbessern. Mit einer Homepage, die länger als 3 Sekunden lädt, ist die Wahrscheinlichkeit bis zu 60 % höher, dass der Kunde verloren geht und zu einer Konkurrenzseite wechselt.
